21. April 2024

Die Freiheit sehen! (Galater 9)

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Christen verheddern sich manchmal in: Das sollte ich! Das muss ich! Im Glauben an Jesus haben Christen eine grundsätzliche Freiheit, die das Leben Stück für Stück verändert.

Galater 4
21 Ihr wollt euch also dem Gesetz des Mose unterstellen! Ich frage euch: Hört ihr nicht, was eben dieses Gesetz sagt? 22 In der Schrift wird doch berichtet, dass Abraham zwei Söhne hatte; die Mutter des einen war eine Sklavin, die Mutter des anderen war eine freie Frau. 23 Und zwar wurde der Sohn der Sklavin infolge von menschlich-eigenmächtigem Handeln geboren, der Sohn der Freien hingegen aufgrund einer Zusage Gottes. 24 Das Ganze kann sinnbildlich verstanden werden, nämlich so, dass es sich bei den beiden Frauen um zwei Bündnisse handelt. Der eine Bund, am Sinai geschlossen, bringt Sklaven hervor; er wird von Hagar repräsentiert. 25 »Hagar« steht für den Berg Sinai in Arabien und entspricht dem jetzigen Jerusalem; denn dieses Jerusalem lebt mit seinen Kindern in der Sklaverei. 26 Das Jerusalem im Himmel dagegen ist frei, und dieses Jerusalem ist unsere Mutter. 27 Von ihr heißt es in der Schrift: »Freu dich, du Unfruchtbare, die du nie ein Kind zur Welt gebracht hast; brich in Jubel aus und jauchze, die du nie Mutter geworden bist! Denn die Kinder der Einsamen werden zahlreicher sein als die Kinder der Frau, die einen Mann hat.« 28 Ihr nun, Geschwister, gehört – genau wie Isaak – zu den Kindern, die Gott versprochen hat; ihr verdankt euer Leben der Zusage Gottes. 29 Und genau wie damals der Sohn, der infolge von menschlich-eigenmächtigem Handeln geboren wurde, den Sohn verfolgte, der durch das Wirken von Gottes Geist zur Welt kam, genauso ist es auch heute. 30 Doch was sagt die Schrift? »Schick die Sklavin und ihren Sohn weg! Denn der Sohn der Sklavin soll keinen Anteil an dem Erbe bekommen; der ganze Besitz gehört dem Sohn der Freien.« 31 All das, liebe Geschwister, zeigt, dass wir nicht Kinder der Sklavin sind, sondern Kinder der Freien.

Galater 5
1 So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!

1. Die Geschichte
Galater 4,22+23

2. als Beispiel

3. für gravierende Folgen
Galater 5,1 (Freiheit, weil Gott bedingungslos liebt / Freiheit, weil Gott bedingungslos rettet / Freiheit, weil Gott bedingungslos handelt)

Fragen zum Weiterdenken:
1. Lies noch einmal den Abschnitt aus Galater 4,21-31 und versuche noch mal zu beschreiben, was Paulus durch sein Bild/seinen Vergleich erreichen will.

2. Wie leicht fällt es dir, auf Gottes bedingungslose Liebe zu vertrauen? Welche Veränderungen hat diese Liebe bei dir bewirkt?

3. Paulus verwendet im Galaterbrief viel Zeit darauf, um immer wieder deutlich zu machen, dass Gottes Rettung bedingungslos ist. Warum ist in der Geschichte der Christenheit, und das bis heute immer wieder, davon abgewichen worden?
Überlege dabei noch mal diese Reihenfolge: 1. Glaube an Jesus 2. und sei dem Gesetz gehorsam 3. dann wirst du gerettet.
Paulus behauptet: 1. Glaube an Jesus 2. Sei gerettet 3. Und das Ergebnis ist, dass du den Geboten Jesu folgst.

4. Wie sehr hängt Gottes Handeln von deinem Glauben ab? Was musst du leisten, damit Gott dein Gebet erhört?

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