Weihnachtsmänner – Simeon – Was Gott uns schenkt
13. Dezember 2020

Weihnachtsmänner – Simeon – Was Gott uns schenkt

Simeon sieht Jesus im Tempel und ist außer sich vor Freude. Gott zeigt ihm, was für ein Geschenk dieses Kind ist. Dass es die Rettung der Welt bedeutet. Allerdings dieses Geschenk nicht alle begeistern wird, sondern es auch viele ablehnen werden. Und selbst für die, die es annehmen auch immer wieder Schmerzen und Konflikt bedeuten kann.

Lukas 2
25 Damals lebte in Jerusalem ein Mann namens Simeon; er war rechtschaffen, richtete sich nach Gottes Willen und wartete auf die Hilfe für Israel. Der Heilige Geist ruhte auf ihm, 26 und durch den Heiligen Geist war ihm auch gezeigt worden, dass er nicht sterben werde, bevor er den vom Herrn gesandten Messias gesehen habe. 27 Vom Geist geleitet, war er an jenem Tag in den Tempel gekommen. Als nun Jesu Eltern das Kind hereinbrachten, um mit ihm zu tun, was nach dem Gesetz üblich war, 28 nahm Simeon das Kind in seine Arme, pries Gott und sagte: 29 »Herr, nun kann dein Diener in Frieden sterben, denn du hast deine Zusage erfüllt. 30 Mit eigenen Augen habe ich das Heil gesehen, 31 das du für alle Völker bereitet hast – 32 ein Licht, das die Nationen erleuchtet, und der Ruhm deines Volkes Israel.« 33 Jesu Vater und Mutter waren erstaunt, als sie Simeon so über ihr Kind reden hörten. 34 Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: »Er ist dazu bestimmt, dass viele in Israel an ihm zu Fall kommen und viele durch ihn aufgerichtet werden. Er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird – 35 so sehr, dass auch dir ein Schwert durch die Seele dringen wird. Aber dadurch wird bei vielen an den Tag kommen, was für Gedanken in ihren Herzen sind.«

Jesaja 8
13 Den HERRN der Heerscharen, den sollt ihr heiligen; er sei eure Furcht und euer Schrecken!

1. Jesus bedeutet Rettung
Vers 25-33

2. Jesus bedeutet Konflikt
Vers 34

Jesaja 8
13 Den HERRN der Heerscharen, den sollt ihr heiligen; er sei eure Furcht und euer Schrecken!

3. Jesus bedeutet Entscheidung
Vers 35

Fragen zum Weiterdenken
1. Was bedeutet die Adventszeit gerade für dich? Welche Rolle spielt dabei die Freude über Jesus?
2. Für Simeon bedeutet Jesus aber auch Konflikt. Kennst du selbst Stellen im Glauben, wo Gott bei dir aneckt? Was du an ihm schwierig zu glauben findest? Wie geht es dir z.B. damit, dass Jesus auch dazu bestimmt ist, dass Leute an ihm zu Fall kommen?
3. Jesus spaltet die Meinungen: Wie gehen wir damit um? Wo sollten wir den Konflikt mit anderen nicht unnötig herbeiführen? Wo ihn aber, wie Simeon es hier macht, auch nicht umgehen?
4. Für wen in deinem Umfeld könnt ihr beten, dass Jesus seine Rettung und nicht sein Fall sein darf? Gibt es in dieser Zeit eine Möglichkeit dieser Person etwas von Jesus weiterzugeben?

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