31. März 2024

Wir können nicht aufhören

Es ist eines der großen Rätsel der Geschichte, auf das viele noch immer keine Antwort haben: Wie konnte es sein, dass die frühe Gemeinde von Jesus-Nachfolgern trotz extremer Widrigkeiten nicht nur das erste Jahrhundert überlebte sondern sich sogar rasend schnell ausbreitete? Und tatsächlich sind wir heute immer noch da!

Apostelgeschichte 3
14 Ihr habt diesen Heiligen und Gerechten verleugnet und stattdessen die Freilassung eines Mörders verlangt. 15 Ihr habt den Urheber des Lebens getötet, doch Gott hat ihn wieder zum Leben erweckt. Und wir alle sind Zeugen davon!

Apostelgeschichte 4
1 Während Petrus und Johannes noch zu der Menge sprachen, kamen die obersten Priester, der Hauptmann der Tempelwache und ein paar Sadduzäer zu ihnen herüber. 2 Als sie hörten, wie Petrus und Johannes lehrten, dass es eine Auferstehung der Toten gebe, und zum Beweis dafür auf Jesus verwiesen, waren sie höchst beunruhigt. 3 Sie ließen die beiden festnehmen, und da es schon Abend war, sperrten sie sie bis zum Morgen ein. 4 Doch viele der Menschen, die ihre Botschaft gehört hatten, glaubten daran, sodass die Zahl der Gläubigen auf etwa fünftausend Männer anstieg, Frauen und Kinder nicht mitgerechnet. 5 Am nächsten Tag trat in Jerusalem der Hohe Rat zusammen, bestehend aus den führenden Männern des jüdischen Volkes sowie den Ältesten und Schriftgelehrten. 6 Der Hohe Priester Hannas sowie Kaiphas, Johannes, Alexander und weitere Verwandte des Hohen Priesters waren ebenfalls anwesend. 7 Die beiden Jünger wurden hereingeführt und gefragt: »Mit welcher Kraft oder in wessen Namen habt ihr das getan?« 8 Da wurde Petrus vom Heiligen Geist erfüllt und sprach zu ihnen: »Ihr führenden Männer und ihr Ältesten unseres Volkes, 9 werden wir verhört, weil wir einem Gelähmten Gutes getan haben? Wollt ihr wissen, wie er geheilt wurde? 10 Ich erkläre vor euch und dem ganzen Volk Israel, dass er im Namen des Jesus Christus von Nazareth geheilt wurde, des Mannes, den ihr gekreuzigt habt, den Gott aber von den Toten auferweckt hat. 11 Denn Jesus ist ›der Stein, den ihr Bauleute verworfen habt, der nun zum Eckstein geworden ist.

Fragen zum Weiterdenken:
1. Als Jesus beerdigt wurde, war auch alle Hoffnung seiner Jünger “beerdigt”. Ihrem Glauben wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Womit könnte man die emotionale Lage der Jünger an Karfreitag (und Karsamstag!) heute annähernd vergleichen?

2. Lies Apostelgeschichte 4,1-20. Der Mut von Petrus ist erstaunlich. Genau an derselben Stelle, nur wenige Wochen vorher, hatten genau dieselben Leute Jesus verhaftet und verhört. Ein Teenager-Mädchen hatte Petrus in jener Nacht so viel Angst eingejagt, dass er Jesus verriet. Vers 18 gibt Auskunft: die Auferstehung Jesu hat Petrus vollkommen verändert. Was würde sich für dich ändern, wenn du den Auferstandenen “sehen und hören” würdest?

3. In wiefern “nützt” uns das Zeugnis derer, die Jesus als Auferstandenen gesehen und gehört haben? Wieso sind auch wir Zeugen der Auferstehung Jesu?

4. Lies 1. Korinther 15,14.58. Wieso ist die Auferstehung Jesu nicht nur Grundlage unseres Glaubens, sondern auch unserer Treue zu Jesus?

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